Höhlenbilder und Jagdzauber
Das Leben der Steinzeitmenschen hing von den Tieren und vom Jagdglück ab. In Mitteleuropa, in Asien und Afrika hat man Höhlen entdeckt, in denen die damals jagdbaren Tiere mit kräftigen Farben auf die Felswände gemalt sind. Meist finden sie sich tief im Inneren der Höhlen.
Dort waren keine Wohnungen, sondern Treffpunkte. Die Jäger kamen hier zusammen, um den nächsten Jagdzug zu beschwören. Oft verkleideten sie sich als Tiere und tanzten zur Flötenmusik vor den Bildern. Manchmal warfen sie auch ihre Speere auf die Bilder. Man weiß das, weil in manchen Höhlen auf den Gemälden Einschusslöcher gefunden wurden.
Die tanzenden Jäger wollten so vielleicht die Tiere verzaubern, um bei der anschließenden Jagd erfolgreich zu sein. Indem sie den Tiergüttern Jagdtiere zutrieben, wollten sie die Götter vielleicht auch darum bitten, ihnen zu verzeihen und ihnen viel Fleisch zu schicken.
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